Das WB Indien Journal – Insights und Strategien für Ihr Indiengeschäft
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie oft haben Sie in den letzten Jahren gehört: „Indien ist das nächste große Ding!“
Ist das auch Ihr erster Gedanke, wenn Sie heute das Wort Indien lesen?
Oder denken Sie aktuell eher an schwierigere Themen – an Indiens Annäherung an Russland und China, an die angespannte Zollpolitik mit den USA?
Dann lassen Sie uns die Blickrichtung ändern, denn hinter all diesen Entwicklungen steht ein Land, das an seinem Kurs festhält – selbstbewusst und pragmatisch wie eh und je: Der Handel mit China und Europa treibt Technologie und Wachstum, internationale Energiekooperationen sichern die Versorgung, und Partnerschaften mit der EU bringen Investitionen, Innovation und Know-how. Reformen, steuerliche Entlastungen auf breiter Ebene, eine wachsende Kapitalmarktdynamik – mit z.B. den aktuellen milliardenschweren Börsengängen von Tata Capital oder LG Electronics India – oder auch der Bau neuer Knotenpunkte für KI durch ausländische Investoren, wie z.B. Anfang Oktober von Google angekündigt, kreieren wirtschaftliche Stabilität.
Indien ist kein Selbstläufer. Indien ist herausfordernd. Aber für denjenigen, der die Realitäten vor Ort beherrscht, ist Indien längst mehr als „das nächste große Ding“.
In dieser Ausgabe geht es genau um diese Realitäten.
Viel Spaß beim Lesen!

Wenn „Alles läuft rund“ die Realität verschleiert
Was läuft in Ihrem indischen Tochterunternehmen wirklich?
Aus unserer Erfahrung in Indien zeigt sich immer wieder: Die Berichte vieler Tochtergesellschaften oder Joint Ventures unterscheiden sich deutlich von der Realität. Was beim Stammhaus als “ist nicht optimal, aber in Ordnung” ankommt, kann in Wahrheit Verluste, Compliance-Lücken oder ineffiziente Abläufe verbergen.
Typische Anzeichen für Abweichungen, die Sie hellhörig machen sollten:
- Finanzberichte stimmen nicht mit den tatsächlichen Ergebnissen überein
- Schleppende oder unvollständige Monatsberichte
- Hohe Mitarbeiterfluktuation
- Kommunikationsprobleme zwischen Niederlassung und Stammhaus
- Unklare Verantwortlichkeiten und versteckte interne Transaktionen
Die Distanz zwischen europäischem HQ und indischer Niederlassung führt leicht zu Fehlwahrnehmungen. Zahlen und Berichte können ein verzerrtes Bild erzeugen – die Realität bleibt oft unsichtbar.
Neugierig auf die Lösung?
Wir zeigen, wie sich Abweichungen frühzeitig erkennen und Risiken gezielt minimieren lassen.

Sprechen Sie uns an!
Sie haben ein Projekt, bei dem wir Sie unterstützen können?
Wir beraten Sie gerne. Über folgenden Link können Sie einen Termin für ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch vereinbaren.
Jan-H. Heinen (Geschäftsführer)
Schon gewusst? Exklusive WBinare – Wissen aus der Praxis für Entscheider
Wir teilen unser Wissen regelmäßig in exklusiven Online-Webinaren, geführt von unseren Expertinnen und Experten. In diesen interaktiven Formaten geben wir Einblicke zu aktuellen Themen, konkret aus erster Hand. Sprechen Sie uns an.
Permanent Establishment in Indien – sind Sie betroffen?
Viele deutsche Unternehmen erkennen nach unserer Erfahrung zu spät, dass sie in Indien eine steuerliche Betriebsstätte (Permanent Establishment, PE) begründen. Das aktuelle Hyatt-Urteil zeigt: Schon kleine operative Eingriffe – wie die Steuerung von Projekten vor Ort oder die Entscheidungsbefugnis über Mitarbeiter – können ausreichen, um eine Steuerpflicht für Ihr Unternehmen in Indien auszulösen, selbst wenn Ihr Hauptsitz in Deutschland bleibt. Ein unerwünschtes Szenario. Möchten Sie rechtssicher vermeiden, dass Ihr Unternehmen von der indischen Steuerbehörde als PE gewertet wird? Sind Sie unsicher, ob sich dieses Risiko bereits realisiert hat? Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu einem unserer Steuerexperten auf.
Best Practice: ORAFOL in Indien: Erfolgreich mit unserer Unterstützung
| In unserer Best Practice Series zeigen wir, wie internationale Unternehmen ihren Weg gemeinsam mit uns gehen. Im aktuellen Beispiel berichtet Raunak Kumath, Managing Director von ORAFOL India, wie das Unternehmen seine Aktivitäten in Indien erfolgreich auf- und ausgebaut hat. Von den ersten Schritten bis zum laufenden Geschäft. |
“You need a very, very good partner when it comes to India, and we are lucky that we had WB with us working day and night to make it happen.“
Raunak Kumath (Managing Director ORAFOL)
Indien hautnah: Unser Key Account Manager in Indien
Uns ist wichtig, dass unsere Mitarbeitenden Indien nicht nur aus Berichten, sondern aus eigener Erfahrung kennen. Wer den indischen Markt selbst erlebt hat, kann Sie als Kund:innen schlichtweg gezielter begleiten und beraten.
Unser Key Account Manager Raphael Herberg reiste im September zum ersten Mal nach Indien, besuchte unsere Teams in Delhi und Bangalore, nahm an verschiedenen hochkarätigen Wirtschafts- und Netzwerkveranstaltungen teil und begleitete deutsche Unternehmen bei ihren Messeauftritten vor Ort.
Sehen Sie im Video, welche überraschende Erkenntnis er als “Erstling” von dort mitbringt.
“India does something to you – Chaos und Dynamik, Herausforderungen und Chancen liegen dicht beieinander. Genau diese Energie macht den Markt so spannend.“
Raphael Herberg (Key Account Manager)
Wir wachsen weiter: Willkommen, Dr. Kasturi Dadhe!

Wie der indische Markt selbst, befindet sich auch WB weiter auf einem dynamischen Wachstumspfad.
Wir freuen uns sehr, Dr. Kasturi Dadhe als Vice President Business Development & Government Affairs in unserem Team willkommen zu heißen.
Mit über 15 Jahren Erfahrung an der Schnittstelle von Wirtschaft, Verwaltung und Diplomatie bringt sie für Sie als unsere Kund:innen wertvolle Expertise in der deutsch-indischen Zusammenarbeit mit.
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Sie haben Fragen oder möchten Ihr Projekt mit uns besprechen?
Ihr Ansprechpartner
in unserem Haus:

Raphael Herberg
Key Account Manager

